in Sägewerken oder von Hand gesägte dünne Scheiben Holz, zwischen etwa 2 und 8 Millimeter dick. Ab etwa 1850 gab es die ersten Fabriken die Messerfurnier herstellen konnten, diese hatten aber lange nicht die Qualität von gesägten Furnieren. Da man einen Stamm in viele dünne Schichten schneiden konnte, ergaben sich fast identische Blätter. Wenn man ein Blatt umdreht und auf Stoß gegen das andere verleimt entsteht ein Spiegelfurnier. Dadurch kann man schöne spiegelbildliche Muster erschaffen die mit Massivholz nicht zu erzielen sind. Gespiegelte Furnierbilder von oben nach unten, selbst über Profile laufend, schaffen eine gewachsene Symetrie über das ganze Möbel. Furnier gab es schon im 13. Jahrhundert.